14. Tag - Donnerstag, 29.08.2013
Das kann ja wohl nicht wahr sein! Schon wieder war das Ferienlager vorbei… Nach der letzten Nacht im fremden Bett, versammelten wir uns auch zum letzten Mal zum gemeinsamen Frühstück. Danach wurden noch die letzten Kleinigkeiten zusammengepackt oder aufgeräumt, denn um 11 Uhr sollte der Bus schon kommen. Genau genommen war er auch pünktlich um 11 Uhr da, nur nicht da wo wir waren. Der Busfahrer hatte wohl etwas falsch verstanden und wartete auf das Lagerpack am Flughafen Weeze, sodass wir erst etwas später den Heimweg antreten konnten. Zurück in der Heimat freuten sich dann aber doch eigentlich alle mal wieder die Lieben in die Arme schließen zu können… Doch einen letzten Programmpunkt hatten wir dann noch: Der Abschlusslagertanz 2013 auf Hölscher Kuhle! Erst dann hieß es: „Tschüss, bis zum nächsten Jahr!“
13. Tag - Mittwoch, 28.08.2013
So langsam neigte sich das Dschungellager dem Ende, denn für den Nachmittag stand schon „Aufräumen“ auf dem Tagesplakat. Doch vorher sollte es – endlich mal wieder – zu Fuß zu einem (doch nicht so) nahe gelegenem Bolzplatz gehen. Versüßt wurde der Wanderweg wenigstens mit lauter Musik aus der „Flüstertüte“. Am Fußballplatz angekommen, ging alles ganz fix: Sofort wurde Fußball und Tor in Beschlag genommen und es wurde gekickt was das Zeug hält. Wer nicht so begeistert vom Fußball war, der spielte Volleyball oder Frisbee oder was es sonst noch für lustige Spielchen gab.
Nach dem sonnigen Vergnügen ging es im Pendelverkehr wieder zurück in die Baaler Schule: Unsere Küchenfeen Vroni und Anja hatten das „Middachessen“ fertig und alle konnten sich über ultraleckere Reibeplätzchen freuen. Tja, und nach der Ünnest musste der ganze Unrat, der sich in zwei Wochen Lager so anstaut, beseitigt werden und für viele von uns tauchte auch das ein oder andere vermisste Kleidungsstück wieder auf. Beim „Großreinemachen“ gingen Kinder und Betreuer engagiert zu Werke und putzen Duschen, Schlafzimmer, Flure, Außenbereich und Toiletten blitzblank.
Danach stärkten sich alle gemeinsam nochmal beim Abendessen? Wirklich alle?! Nein! Denn bei den täglichen Dschungelprüfungen hatten die ältesten Jungs die meisten Sterne geholt und damit gewonnen. Als Preis dafür durfte man statt normalem Abendessen bei einer bekannten Burger-Kette mit MC im Namen ein ganzes Menü verdrücken – vor Freude konnten sich die sechs Jungs selbst beim Essen das Grinsen nicht verkneifen… Wie es die Tradition will, wurden zum Abend hin noch Gruppenfotos mit Banner gemacht. Danach hieß es: „Alles muss raus!“ Das heißt alle Kinder bekamen eine Losnummer und dazu auch einen Gewinn – Nieten gab es nämlich nicht. Dazu sei übrigens noch angemerkt, dass die Gewinnerinnen des „Aufgeräumten Zimmers“ die jüngsten Mädchen waren. Am letzten Abend wurde dann noch das Tanzbein geschwungen und eine zünftige Disko geschmissen. Bis es letztmalig hieß: „Ab ins Bett!“
12. Tag - Dienstag, 27.08.2013
Das Stimmungsbild im Lager hatte sich in den Vortagen fürs kühle Nass ausgesprochen. Das hieß für uns mal wieder Schwimmsachen packen und ab nach „Goch Ness“. Im Schwimmbad konnten wir uns dann den ganzen Tag auspowern, etwas relaxen oder dem Lagersport „Betreuerdöppen“ nachgehen. Aber was sicher alle anderen Badegäste an uns faszinierte war die Tanzbegeisterung. Wir hatten nämlich einen Tag erwischt, bei dem Disco-Musik im Schwimmbad gespielt wurde. Dabei ließen es sich die Kinder nicht nehmen, den Lagertanz am Beckenrand aufzuführen. Tanzender Nachwuchs scheint in Ottmarsbocholt reichlich vorhanden zu sein…
Die abendliche Stärkung war nach dem anstrengenden Badetag dann dringend notwendig, denn auch das Abendprogramm hatte es in sich. Bei Geld oder Liebe, moderiert von Jürgen von der Lippe und Daniela Katzenberger, ging es schließlich darum ein erfolgreiches Lagerpaar zu ermitteln. Dazu traten an: Johanna (Schilling) und Raphael, Leon und Madita, Sophie und Paul sowie Ines und Luca. Dabei mussten sich die vier Paare zum Beispiel im Luftballontanz, Füttern mit verbundenen Augen oder Pantomime messen. Spannend war es vor allem, als das jeweilige Paar unabhängig voneinander Fragen mit „JA“ oder „NEIN“ beantworten musste. Insgesamt am besten schnitten Sophie und Paul ab, doch das spannendste sollte noch kommen: Würden sich die beiden für Geld oder Liebe entscheiden? …und ja: LIEBE lautete die Antwort von beiden, was – nebenbei gesagt – ihren Gruppen noch eine Eisbombe bescherte. Während des Abendprogramms hatten wir übrigens noch Besuch von einem alten Bekannten. Unser ehemaliger Pfarrer von St. Urban Ottmarsbocholt machte einen Abstecher nach Weeze, da seine jetzige Wirkungsstätte gar nicht so weit entfernt war. Zudem ließ er liebe Grüße in die Heimat ausrichten… Dann war aber auch Schlafenszeit!
11. Tag - Montag, 26.08.2013
Wer im Dschungellager mitfährt, muss auch damit rechnen, einen Tag so wie im Dschungel zu leben! Was heißt das? Survival-Day natürlich! Bei einer Tasse Kakao wurde allen von Tarnanzugträgerin Uli erklärt, dass man sich das Frühstück im Unterholz des nahegelegenen „Dschungels“ suchen müsse. Also wurde nicht lang gezögert und die Richtung „Wald der Weeznis“ eingeschlagen. Dort angekommen staunten wir alle nicht schlecht, denn ohne Anstrengung und aufmerksamem Auge, blieb man hungrig. Jede Gruppe musste sich im Wald, ob unter Moos, in der Tanne, im alten Fuchsbau oder getarnt im Farn, das Essen selbst besorgen. Genau genommen musste man Gutscheine mit der Aufschrift „Gruppenration Wurst“, „Gruppenration Brötchen“ oder so ähnlich finden. Nach einer halben Stunde dann, konnten auch die langsamsten Dschungel-Kids Frühstücken.
Nach der Stärkung erkundeten wir den Wald erst in unseren Gruppen und danach durften die Kinder kreativ werden. In zusammengewürfelten Grüppchen sollten architektonische Wunderwerke geschaffen werden – und das taten wir auch. Die Brückenbau-AG zum Beispiel, sollte einen tragfähigen Übergang über einen recht großen Graben schaffen. Nachdem genug Holz herbeigeholt war, wurde gebaut und das sogar mit Geländer. Die fertige Brücke übertraf alle Erwartungen, so hielt sie sogar das Gewicht eines Betreuers aus und das ohne jegliche Schraube. Aber auch die Möbel-AG schaffte es einen Stuhl zu bauen, der nicht sofort zusammenbrach. Andere Gruppen betätigten sich derweil an einem so großen „Unterstand“, in dem ohne Probleme das gesamte Lager Platz gefunden hätte.
Nach dem Mittagssnack und der ordnungsgemäßen Wiederherstellung des normalen Waldzustandes gings zu Fuß zurück zum Basislager, wo dann einmal mehr eine Dschungelprüfung bevor stand. Die aus irgendwelchen Gründen in eine riesige Wasserschlacht ausartete. Bei absolut herrlichem Sonnenschein blieb kein Kind und kein Betreuer von Attacken der Gegenseite befreit. Das Spielchen ging so lange, bis wirklich niemand mehr trockene Kleidung an sich hatte…Danach war Duschen und Umziehen angesagt, ja und die Wäscheleine musste auch noch verlängert werden. Wie es sich für einen Survival-Day gehört, verbrachten wir auch den Abend draußen. Am Lagerfeuer gab es zunächst Stockbrot als Vorspeise und anschließend ordentlich Fleisch vom Grill und dazu Salate und Gemüse.
10. Tag - Sonntag, 25.08.2013
Zu Wochenbeginn waren wieder junge Nachwuchstalente gefragt. Denn in der Gruppenfreizeit am Morgen bereiteten die einzelnen Gruppen ihre Auftritte für die Mini-Playback-Show vor. Das Gewühle in den Kleiderkoffern und heimliches Üben der Choreographien, ließ schon erahnen, dass man sich auf einen amüsanten Abend freuen konnte. Weg von unserer Behausung führte es uns am Nachmittag dann ebenfalls nicht. Vielmehr herrschte reger Trubel an vielen Stationen auf dem ganzen Gelände verteilt. Beim „Monopoly in Groß“ mussten die Kinder nicht nur die entsprechenden Straßen suchen, sondern vor allem versuchen, möglichst viel Geld anzuhäufen. Das heißt, es wurde jede noch so wertlose Straße gekauft und jede Gruppe, die auf eine verkaufte Straße kam, musste zahlen, zahlen und nochmals zahlen. Kurz bevor allerdings die ersten Gruppen Kredite bei der Bank beantragen mussten, waren der Nachmittag und das „Gesellschaftsspiel“ schon vorüber. Und wer hat gewonnen? Na klar, die Gruppe mit dem meisten Geld im Säckle…
Zwischen Abendessen und Showbeginn gab es für jede der fünf Gruppen noch die Möglichkeit zur Generalprobe, dann wurde es ernst. Mareike Amado persönlich begrüßte das Publikum zur Mini-Playback-Show 2013 mit der Jury Bruce Darnell, dem Gier-Affen und Sylvie van der Vaart. Dabei führten die jüngsten Mädels etwas auf, was man ihnen gar nicht so zutraut. Zu „Es ist geil ein A****loch zu sein“ tanzten die Mädels wie wild und auch die jüngsten Jungs brachten mit „Fuffies im Club“ von Sido und „Harlem Shake“ ordentlich Stimmung in die Bude. Sehenswerte Choreografien boten besonders die ältesten Mädels mit „Hey Porsche“ und „I Knew You were Trouble“. Nicht minder genial waren die Auftritte der Talente aus der mittleren Mädelsgruppe die mit „Von allein“ und „Little Talks“ die Bühne rockten. Die ältesten Jungs versuchten sich mit Calvin Harris und Ellie Gouldings „I Need Your Love“ und einer gelungenen Jumpstyle-Einlage. Schlusspunkt war die extra nach Weeze eingeflogene Lady Gaga (zum Glück gibt’s dort einen Flughafen), die mit „Bad Romance“ und „Pokerface“ die folgende „Aftershowparty“ einleitete.
9. Tag - Samstag, 24.08.2013
Nach all den Vorbereitungen stand am zweiten Lagersonntag nun auch endlich das Schützenfest an. Erst stärkten sich alle für den spannenden Tag, um danach – wie im Dorf auch – den Schützenfestsonntag mit einem Gottesdienst zu beginnen. Unser Kaplan Thomas Hatwig hielt die Messe unter dem Leitspruch „Wenn alle mitmachen, macht es richtig Spaß“. Dabei predigte er beispielsweise darüber, wie wichtig es im Lager ist, dass alle mit anpacken. Nach der Sonntagsmesse trafen wir die letzten Vorbereitungen für das Schützenfest und übten z.B. nochmal das Trommeln oder Marschieren. Schließlich sollten „Vogelschießen“ und Königsball ja in einem würdigen Rahmen stattfinden.
Im Anschluss an die knappe Mittagsmahlzeit war es dann auch soweit. Angeführt von Spielmannszug und Jägerkompanie traten wir an der Vogelstange an. Mit dem ersten Wurf durch Kaplan Thomas Hatwig wurde der Kampf um die Königswürde eröffnet. Zunächst beteiligten sich alle Kinder eifrig, um dem schönen Gipsvogel schwer zuzusetzen. Es zeigte sich aber, dass die Vogelbauer gute Arbeit geleistet hatten und der Vogel ganz schön viel aushielt. Also wurde erstmal eine Schießpause angeordnet, damit sich alle mit frisch gebackenen Waffeln stärken konnten. Nach der Stärkung wurde es dann spannender bis der Vogel schließlich tatsächlich zu Boden ging. Silas Roberg brachte den Vogel mit einem fulminanten Wurf zur Strecke. Als Königin wählte er Paula Rose und Ehrendamen wurden Greta Hülsbusch und Johanna Schilling, die mit Nils Kentrup und Paul Fricke am Thron sitzen durften. Der Höhepunkt am Abend war natürlich der Königsball zu Ehren von Silas und Paula. Alle Gäste im feierlich hergerichteten Festsaal wurden mit einem standesgemäßen Festessen verwöhnt. Danach verlaß König Silas seine Rede und lobte darin zum Beispiel die Jägerkompanie. Nach Lob und Tadel folgte dann schon bald der Eröffnungstanz… Danach wurde ausgiebig gefeiert, bis alle müde ins Bett fielen!
8. Tag - Samstag, 24.08.2013
Die Überschrift des Tagesprogramms lautete "Robin-Samstag". Wie nun aber alle Kinder wissen, war damit der traditionelle Robinsontag gemeint, der nicht auf Sonntag, sondern auf Robinson Crusoe zurückzuführen ist (...ob der auch wohl mal im Ferienlager mit war?). An diesem speziellen Tag wird stets viel gewandert und außerdem müssen Aufgaben gelöst werden.
An diesem Samstag wurde der Robinson-Tag von fünf Gruppen absolviert, wobei die ältesten Jungs mit ihren Betreuern Strecke und Aufgaben vorbereitet hatten. Um den Startpunkt zu erreichen wurden alle Gruppen nach und nach über die holländische Grenze in ein großen Waldgebiet gebracht. Von dort mussten sich die Kinder den richtigen Weg suchen, den man nur finden konnte, wenn man bestimmte Fragen beanworten konnte. Besonders spannend waren nicht nur die Aufgaben wie etwa "Mehlpusten", sondern auch der große See um den alle herumwandern mussten. Ganz besonders angetan waren Kinder, wie auch die Betreuer, von der Fähre durch den See. Mit eigener Muskelkraft konnte man sich dort vom einen zum anderen Ufer selbst übersetzen. Danach ging es auch durch die dortigen Uferdünen, wo sich prompt die erste Gruppe verlaufen hat. Nach dem Laufen, Laufen, Laufen kam man dann auch an Grenzstein 517 vorbei und war mit einem Schritt wieder in Deutschland....
Nach diesem anstrengenden Programm fiel der Abend etwas ruhiger aus. Eingekuschelt im Schlafsack schauten wir uns die Disney-Film "Tarzan" an... Den Schlusspunkt des Tages bildete schließlich die tägliche Dschungelprüfung, bei der grüne Milch getrunken werden durfte... was man mit Lebensmittelfarbe nicht alles machen kann
7. Tag - Freitag, 23.08.2013
Dass es mit einem Betreuer (der angeblich Pilot ist – wie gesagt – angeblich) per Flugzeug von Weeze nach Irland geht, stellte sich recht schnell als eine kleine Finte heraus. Es ging zwar tatsächlich am Flughafen vorbei, allerdings mit dem Ziel "IRRLAND". Eine Art Abenteuerspielplatz und Freizeitpark war es also. Glücklicherweise hatten wir einen wahren Sonnentag erwischt, sodass alle Kiddies im Sand oder an Wasserrutschen spielen konnten. Platz war zumindest genug fürs Toben da, denn das Gelände erstreckte sich auf 30 Fußballfelder. Insgesamt konnten wir also den ganzen Tag dort verbringen... Am Freitagabend wurde der Spieß im Vergleich zum Vortag umgedreht. Es traten bei "Schlag den Betreuer" ein Betreuer gegen eines der Kinder an. Wer nach mehreren Disziplinen wie etwa das Liederraten die Oberhand behielt, hatte die Chance auf einen Kioskgutschein....
6. Tag - Donnerstag, 22.08.2013
Das Schützenfest warf am Donnerstag bereits seine Schatten voraus. Morgens nach dem Frühstück und dem kleinen "Reinemachen" wurde das Schützenfest in diversen AG's vorbereitet. Die wichtigste AG war im Grunde genommen die Vogelbau-AG, denn ohne Vogel, kein Schützenfest, kein König und damit auch kein Königsball.... Es hängt quasi alles davon ab. Doch neben dem Formen von Gips rund um einen Luftballon, ist auch eine Leibgarde für die Königin oder den König unbedingt erforderlich: Die Jägerkompanie. Alle Jungs übten Marschieren und den Sternmarsch. Die Halle wurde in der Schmück-AGs schon super hergerichtet. Aber auch der Spielmannszug sowie eine Fahnenschlag-Gruppe formierten sich. Zurück in den Dschungel ging es dann am Nachmittag. Denn bei der Dschungel-Olympiade waren Geschicklichkeit und Schnelligkeit gefragt. Auf unserem gesamten Gelände herrschte an verschiedenen Stationen, beispielsweise beim Hindernislauf, reger Trubel. Zum Abend gab es dann mal wieder etwas aus dem Fernsehen – aber ohne Fernseher. Die fünf Gruppen mussten sich bei "Meine Gruppe kann!" kniffligen Aufgaben stellen. Stargast am "Pokertisch" war übrigens Reinhold Messner, der Aufgaben wie Speerwurf und Lianenklettern vorstellte.
5. Tag - Mittwoch, 21.08.2013
Schon morgens ging es in den Mittelpunkt der großen, weiten Weeznis, also nach Weeze. Zum Stadtspiel wanderten wir von unserem Haus in der Bauernschaft Baal bis nach Weeze. Startpunkt war der zentrale Rathausplatz. Von dort gingen unsere fünf Gruppen mit vielen Fragen bepackt durchs Stadtzentrum und mussten auf viele kleine und versteckte Details achte. Beispielsweise musste das Stadtwappen erst entdeckt und dann abgemalt werden. Und was verkauft eigentlich Jupp?Natürlich nutzen alle auch die Gelegenheit zum Gang in die Eisdiele oder in den Supermarkt. Nachdem wir zurück waren, hieß es: "Uffbrezeln". Also gingen alle Kiddies unter die Dusche und machten sich schön für einen Partyabend. Wer durch die strengen Einlasskontrollen kam (eigentlich jeder, einige aber erst beim zweiten Versuch), konnten dann auf der Disco abzappeln. Bei frischen Cocktails ließen wir eine richtige Party steigen. Das krönten wir mit dem uralten Ferienlagertanz BINGO... Erst dann kletterten alle in ihren Schlafsack.
4. Tag - Dienstag, 20.08.2013
Wenn auf dem Programmschild "Wetten, dass...?" steht, dann ist klar, dass vorher Wetten ausgedacht und ausgearbeitet werden müssen. Dies taten wir dann in der Gruppenfreizeit am Morgen. Nach dem Mittagessen und der Mittagspause war dann Chaos angesagt. In mehreren Gruppen wurde das Chaosspiel gespielt, dabei ist der Name Programm. Ruck-Zuck waren alle Kiddies auf dem kompletten Gelände verteilt und suchten nach irgendwelchen Zetteln – echt verrückt so ein Chaos-Spiel. "Wetten, dass...?" war dann am Abend angesagt. Mit kreativen Wetten wurde versucht die anderen Gruppen zum Beispiel im Limbo oder im Dreibeinlauf zu schlagen.
3. Tag - Montag, 19.08.2013
Zum Wochenanfang konnten wir feststellen, dass es in der Weeznis auch etwas ähnliches wie das Ungeheuer von Loch Ness gibt. Naja oder so in der Art.... Zumindest ging es nach Küchen-, Klo- und Putzdienst auf Reise. Mit Auto, Bus und Bahn steuerten wir ein großes Schwimmbad an: Das Goch Ness. Direkt nach der Ankunft waren alle 39 Kids im Wasser und beschäftigten sich hauptsächlich damit, Betreuer nass zu spritzen. Wir probierten auch das "Pony-Spiel" im Wasser aus, was uns definitiv zu großer Bekanntheit im Bad verhalf. Das große Baden ging noch weiter bis um 17 Uhr. Dann gings zurück in die Baaler Schule, unserer Behausung. Abends stand dann Karstadt und Horten auf dem Programm... Nein! Kein Shopping, sondern ein Wettkampf in mehreren Disziplinen, ein echter Lagerklassiker. Der letzte Programmpunkt war dann einmal mehr "Matratzenhorchdienst".
2. Tag - Sonntag, 18.08.2013
Der erste Tag stand ganz im Zeichen einer Hauptaufgabe, nämlich einen passenden Gruppennamen zu finden. Zu diesem Zweck starteten alle Lagerteilnehmer am Vormittag mit einer Gruppenfreizeit, die nach dem Frühstück genügend Zeit für kreative Namensschöpfungen bot. Ein Banner darf natürlich auch nicht fehlen - und so wurde ebenfalls fleißig gemalt. Nach dem Mittagessen und der Mittagsruhe erkundeten die Gruppen die nähere Umgebung mit einer kleinen Wanderung. Für den offiziellen Vorstellabend um 20.00 Uhr ergänzte jede Gruppe ihre Namenswahl mit einem Sketsch. Die kreativen Gruppennamen waren übrigens "Die Jim Panskis", "Die Donkey-Kongs", "Die verrückte Affenbande", "Die Djungle-Queens" und "Die sechs Schmetterlinge".
1. Tag - Anreise - Samstag, 17.08.2013
Um 16.30 Uhr machte sich an diesem Tag das diesjährige Lagervolk auf den Weg in Richtung Weeze. Gestartet wurde ab Hölschers Kuhle mit dem Reisesegen unseres Pfarrers Clemens Schneider. Nach zweistündiger Fahrt erreichten wir unsere Unterkunft für die kommenden zwei Wochen. Sofort wurden die Zimmer bezogen und das Gelände erkundet. Nach dem warmen Abendessen folgte ein Kennenlernabend, bei dem sich die Kinder bei verschiedenen Spielen austoben konnten. Nach der ersten abendlichen Lagerlüllenrunde ging es ins Bett. Die Vorfreude auf das Lager und die ersten Eindrücke sorgten auch prompt dafür, dass das Schalfengehen erst zu fortgeschrittener Stunde klappte.